Der FC Schalke 04 ist nicht nur ein Traditionsverein aus dem Ruhrgebiet, er erfreut sich auch seit jeher einer großen Fangemeinde. Der Verein aus Gelsenkirchen, der im Jahr 1904 gegründet wurde, feierte zum letzten Mal in seiner Vereinsgeschichte 1958 den Gewinn der Meisterschaft. In den letzten Jahrzehnten war der Revierclub insgesamt durchaus sehr erfolgreich, lebte aus heutiger Sicht betrachtet aber deutlich über seine Verhältnisse. Das hängt wahrscheinlich auch damit zusammen, dass die Verantwortlichen sich und natürlich auch den Fans unbedingt wieder den Gewinn der Meisterschaft schenken wollten.
Das hat bekanntermaßen nicht geklappt. Stattdessen endete die letzte Saison sogar mit dem Abstieg in die 2. Bundesliga. Aufgrund von Corona und dem sportlichen Abstieg drückt die Schuldenlast von angeblich über 200 Millionen jetzt noch schwerer auf den neuen Verantwortlichen von Schalke 04. Die vielen Anhänger hoffen natürlich trotz aller finanzieller Schwierigkeiten auf den sofortigen Wiederaufstieg in der kommenden Saison.
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Schalke 04 wurde 2001 Meister der Herzen
Schalke 04 hat durch seine riesige Fangemeinde und natürlich auch durch die Veltins Arena finanziell eigentlich hervorragende Möglichkeiten. In der Vergangenheit haben die Verantwortlichen aber einfach zu viele Fehler gemacht und zu häufig über die eigenen Möglichkeiten gelebt.
Im Mai 2001 hätte sich beinahe tatsächlich der große Traum aller Fans nach dem lang ersehnten Gewinn der Deutschen Meisterschaft erfüllt. Immerhin vier Minuten lang konnte sich Königsblau damals wie der neue Meister fühlen und es wurde auch schon eifrig gefeiert. Doch dann fiel bekanntermaßen doch noch ein Treffer für Bayern München gegen den Hamburger SV und die Jubelfeier in Gelsenkirchen nahm ein jähes Ende. Einmal mehr wurde nichts aus dem Gewinn der Meisterschaft nach so langer Zeit. Wahrscheinlich auch getrieben vom Erreichen des Titels haben die Verantwortlichen bei Transfers und anderen finanziellen Entscheidungen zu häufig auf eine rosige Zukunft spekuliert.
Schalke 04 war in den letzten Jahren häufig in der Champions League
In den vergangenen Jahren war Schalke 04 sozusagen ein Stammgast in der Champions League oder zumindest in der Europa League. Dadurch generierte der Traditionsverein hohe Einnahmen und hatte eigentlich gute Chancen, sich auch langfristig im Spitzenfeld der Bundesliga zu etablieren. Allerdings haben die Verantwortlichen im Verein nicht gut gewirtschaftet und sich auch bei Transfers häufig teure Fehlgriffe geleistet. So gab Schalke 04 zum Beispiel 19 Millionen Euro für einen Nabil Bentaleb aus, der jedoch in Gelsenkirchen nur wenige gute Leistungen zeigte. Auch ein für 16 Millionen Euro aus München geholter Rudy konnte auf Schalke nie wirklich Fuß fassen.
Entsprechend haben die Schalker in den letzten Jahren durch schlechte Transfers viel Geld verbrannt und auch dadurch in entscheidendem Maße die Schulden in schwindelerregende Höhen getrieben.
Der sportliche Abstieg und die Pandemie sorgen für noch mehr Probleme
In den letzten beiden Spielzeiten lief es für Schalke auch aus sportlicher Sicht katastrophal. Am Ende der Saison 2019/2020 konnte Königsblau zunächst gerade noch so die Klasse halten, doch am Ende der abgelaufenen Saison musste Schalke 04 dann als abgeschlagener Tabellenletzter den Gang in die 2. Bundesliga antreten. Besonders schwer trafen den Traditionsverein in der letzten Saison auch die finanziellen Einschnitte durch die Corona Krise.
Auf der einen Seite fehlte der Mannschaft durch die Geisterspiele die so wichtige Unterstützung der Fans und auf der anderen Seite rissen die fehlenden Zuschauereinnahmen ein noch größeres Loch in die ohnehin schon leeren Kassen in Gelsenkirchen. Nun gilt es also, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen und den Verein sportlich und finanziell wieder neu auszurichten.
Schalke 04 muss den Gürtel in der 2. Bundesliga deutlich enger schnallen
Trotz aller Versuche konnten die Gelsenkirchener den Abstieg in die 2. Bundesliga also nicht vermeiden. Die Anhänger hoffen und erwarten von der neu formierten Mannschaft im Idealfall nun den direkten Wiederaufstieg am Ende der kommenden Saison.
Der neue Sportvorstand Peter Knäbel und auch Finanzvorständin Rühl-Hamers müssen jetzt also versuchen, den Verein mit sehr überschaubaren Mitteln komplett neu aufzustellen und trotzdem eine schlagkräftige Mannschaft für die 2. Bundesliga zusammenzustellen. Das ist auf jeden Fall eine schwierige Aufgabe für alle Beteiligten, auch aufgrund des eingeschränkten Budgets wird die erhoffte schnelle Rückkehr ins Fußball-Oberhaus definitiv kein Selbstläufer werden.
In den vergangenen Jahren war Schalke noch sehr aktiv auf dem Transfermarkt und schreckte bekanntermaßen auch vor großen finanziellen Investitionen in neue Spieler nicht zurück. Solche Transfers jedoch kann und wird es jetzt aus der Sicht von Rühl-Hamers nicht mehr geben. Schließlich geht es für den Verein auch darum, die katastrophale finanzielle Schieflage in den kommenden Jahren wieder deutlich zu stabilisieren.
Aus diesem Grund haben die sportlich verantwortlichen Peter Knäbel und Sportdirektor Schröder auch nur sehr überschaubare Möglichkeiten auf dem Transfermarkt.
Schalke muss seine teuren Spieler loswerden
Ganz wichtig für eine Verbesserung der finanziellen Situation wäre für den Verein der Verkauf von weiterhin unter Vertrag stehenden Spitzenverdienern. Schließlich sind Spieler wie Kabak, Harit oder auch Nastasic noch mit hoch dotierten Verträgen aus deutlich besseren Zeiten ausgestattet. Ein Gehalt von rund 3 Millionen Euro für einen Spieler kann Schalke 04 in der aktuellen Situation in der 2. Bundesliga aber einfach nicht mehr stemmen.
Andere Vereine wissen jedoch auch, das Königsblau teure Spieler unbedingt loswerden muss. Aus diesem Grund wird es gar nicht so einfach werden, diese Spieler zu anständigen Transfersummen zu verkaufen. Immerhin konnte Schalke 04 kürzlich Suat Serdar für eine Ablösesumme von rund 8 Millionen Euro verkaufen und dadurch einen teuren Spieler von der Gehaltsliste streichen und eine anständige Summe durch den Verkauf generieren. Mark Uth und Sebastian Rudy konnten die Schalker mittlerweile auch wieder abgeben, wobei es sich jedoch aus Sicht der Verantwortlichen leider um ablösefreie Abgänge handelte. Trotzdem dürfte man rund um die Veltins Arena froh sein, dass man auf diesem Weg zwei weitere teure Missverständnisse von der Gehaltsliste streichen konnte.