Kaum etwas kann einen Fußballfan so begeistern wie der Transfer eines Superstars zu seinem Lieblingsclub. Doch nicht alle Neuzugänge können den Erwartungen gerecht werden. Tatsächlich erlebt jeder Fußballclub ab und zu einen Fehleinkauf, der sich nicht nur auf die Ergebnisse, sondern auch auf das Budget negativ auswirkt. Hier ist unsere Topliste der 7 teuersten Transfer-Flops aller Zeiten!
Kaka zu Real Madrid
Der brasilianische Mittelfeld-Zauberer war zwischen 2003 und 2009 einer der wichtigsten Spieler in der Erfolgsmannschaft des AC Mailand. Seine fantastischen Leistungen brachten ihm einen Riesen-Transfer von 67 Millionen Euro zu Real Madrid ein, womit ein neuer Weltrekord aufgestellt wurde. Doch der einstige Gewinner des Ballon d’Or zeigte in Spanien wenig von seinem großen Talent. Aufgrund von vielen Verletzungen verzeichnete Kaka während seiner 5 Jahre bei den Königlichen lediglich 120 Einsätze mit 29 Toren und 39 Vorlagen. Obwohl der Brasilianer definitiv als einer der besten Mittelfeldspieler aller Zeiten in die Geschichtsbücher eingehen wird, bleibt er aus der Sicht von Real Madrid für immer ein großer Transfer-Flop.
Robinho zu Manchester City
Wenn ein Spieler schon in der Jugend mit dem legendären Pele verglichen wird, dann muss es sich dabei um ein echtes Juwel handeln. Genau das dachten sich offenbar auch die reichen Scheichs von Manchester City, als sie Real Madrid eine stolze Summe von 43 Millionen Euro für Robinho bezahlt haben. Obwohl der brasilianische Flügelflitzer in seiner ersten Saison relativ gut spielte und 14 Tore in 31 Einsätzen erzielte, war klar, dass das Ganze keine gute Investition war. Robinho hatte nämlich große Probleme mit der Spielweise in England, sodass er nach nur zwei Jahren zunächst an Santos ausgeliehen und anschließend an den AC Mailand für 21 Millionen Euro verkauft wurde.
Eden Hazard zu Real Madrid
Mit 110 Toren und 92 Vorlagen in 352 Spielen war Eden Hazard jahrelang der Leistungsträger beim FC Chelsea. Demnach überrascht es nicht, dass sowohl die Wettanbieter auf dem folgenden Link https://coincierge.de/wettanbieter/ohne-deutsche-lizenz/ als auch der große Real Madrid den Belgier als einen Garant für viele Tore betrachtet haben. Die Könige griffen 2019 in die Tasche und holten Hazard für sogar 115 Millionen Euro in ihre Reihen. Der technisch begabte Flügelspieler kämpfte von Anfang an mit Verletzungen und Formproblemen, sodass er die ganze Zeit in Madrid weit entfernt von seiner Bestform war. In 4 Jahren im weißen Trikot kam Hazard auf nur 76 Einsätze (7 Tore und 12 Vorlagen), was den Erwartungen nicht im Geringsten gerecht wurde.
Paul Pogba zu Manchester United
Seit dem Abgang des legendären Sir Alex Ferguson im Jahr 2013 sorgte Manchester United für eine Reihe merkwürdiger Transfers. Hoch oben in der Liste der Fehleinkäufe steht zweifellos Paul Pogba, der die Roten Teufel 105 Millionen Euro kostete. Während sich der Franzose bei Juventus Turin zu einem der besten Mittelfeldspieler der Welt entwickelte, konnte er auf Old Trafford nur selten sein Können unter Beweis stellen. Grund dafür waren nicht nur Verletzungen und Formschwankungen, sondern oft auch gewisse Streitigkeiten mit dem Trainer oder seinen Mitspielern. Für seinen Jugendclub bestritt Pogba insgesamt 233 Spiele und verzeichnete dabei 39 Tore und 51 Vorlagen. Trotz der relativ soliden Statistik ist jedem Fußballfan klar, dass seine Rückkehr zu Manchester United nichts anderes als ein großer Flop war.
Philippe Coutinho zu FC Barcelona
Der Erzrivale von Real Madrid verdient sich einen Platz in unserer Topliste mit dem teuren Transfer von Philippe Coutinho. Nach dem Abgang von Neymar Jr. haben die Katalanen 135 Millionen Euro an FC Liverpool für den Brasilianer bezahlt. Angesichts seiner Produktivität in England galt der Transfer damals als eine sichere Sache. Doch es dauerte nicht lange, bis sich der Mittelfeld-Zauberer als ein Fehleinkauf erwies. Coutinho war in Barcelona weit von seiner Bestform entfernt, sodass er nach Leihen an den FC Bayern und Aston Villa in 2022 für 20 Millionen Euro an Aston Villa verkauft wurde. Der FC Barcelona hatte sich das Ganze sicherlich anders vorges
