Welche Vereine dürfen in der Saison 2019/2020 am DFB-Pokal teilnehmen?

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Dazu müssen sich die unterklassigen Vereine allerdings erst qualifizieren.

Welche Vereine dürfen am DFB-Pokal teilnehmen?

Die Teilnehmer im DFB-Pokal setzen sich nämlich wie folgt zusammen:

  • Bundesliga: Platz 1-18: 18 Plätze
  • 2. Bundesliga: Platz 1-18: 18 Plätze
  • 3. Liga: Platz 1-4: 4 Plätze
  • 21 Verbandspokalsieger der Landesverbände: 21 Plätze
  • Bayern, Niedersachen und Westfalen ein weiteren Verein als Landesverband mit meisten Mitgliedern: 3 Plätze

Die 36 Profimannschaften der Bundesliga und 2. Bundesliga des abgelaufenen Spieljahres sowie der Meister, der Zweit-, Dritt- und Viertplatzierten der 3. Liga sind damit in jeder Pokalsaison gesetzt.

Die Landesverbände verteilen die weiteren 24 Startplätze.

Zunächst werden 21 Startplätze über die Pokalwettbewerbe der 21 Landesverbänden vergeben.

Doch wie qualifiziert man sich über den Landespokal für den DFB-Pokal?

Zunächst sind bei den Landespokalen ausschließlich Vereine der 3. Liga und Amateurmannschaften der darunter befindlichen Spielklassen teilnahmeberechtigt.

Die Teilnehmerzahl ist dabei von Verband zu Verband unterschiedlich. Üblicherweise sind die Mannschaften der obersten Ligen (3. Liga, Regionalliga, Oberliga) automatisch teilnahmeberechtigt, während sich die anderen Vereine der unteren Ligen über Bezirks-, Kreis- oder Stadtpokale qualifizieren müssen. Zumindest in der Theorie, kann sich demnach sogar ein Kreisligist für den DFB-Pokal registrieren.

Die weiteren drei Plätze werden wiefolgt vergeben:

Niedersachen: In der Saison 2018/2019 wurden zwei Pokalwettbewerbe ausgetragen. Während am ersten Wettbewerb nur die Teams aus der 3. Liga und Regionalliga teilnahmen, traten beim zweiten Wettbewerb alle Amateurteams unterhalb der Regionalliga an. Beide Pokalsieger qualifizieren sich demnach für den DFB-Pokal.

Westfalen: Hier qualifiziert sich neben dem Gewinner des Landespokals seit 2015/2016 auch der Sieger des Entscheidungsspiels zwischen dem Meister der Oberliga Westfalen und der besten westfälischen Mannschaft aus der Regionalliga West.

In Bayern darf neben dem Landespokalsieger auch der bestplatzierte Amateurverein aus der Regionalliga als Bayerischer Amateurmeister am DFB-Pokal teilnehmen.

Zweite Mannschaften von Lizenzvereinen sind an den Spielen um den DFB-Pokal nicht teilnahmeberechtigt.

Handelt es sich bei einem Verbandspokalsieger um eine Zweite Mannschaft eines Lizenzvereins oder um eine Mannschaft eines Vereins, der bereits mit einer Mannschaft für den DFB-Pokal qualifiziert ist, so tritt an ihre Stelle die nächstplatzierte und teilnahmeberechtigte Mannschaft im Pokalwettbewerb des Landesverbandes.

Ist der Meister, der Zweit-, Dritt- oder Viertplatzierte der 3. Liga eine Zweite Mannschaft eines Lizenzvereins oder ist der Meister, der Zweit-,Dritt- oder Viertplatzierte der 3. Liga bereits über den Verbandspokalwettbewerb des jeweiligen Landesverbandes für den DFB-Pokal qualifiziert, so tritt an ihre Stelle die nächstplatzierte und teilnahmeberechtigte Mannschaft der Tabelle der 3. Liga bzw. die nächstplatzierte und teilnahmeberechtigte Mannschaft im Pokalwettbewerb des Landesverbandes.

Die Teilnehmer am DFB-Pokal 2019/2020

1.Bundesliga

  1. FC Bayern München
  2. Borussia Dortmund
  3. RB Leipzig
  4. Bayer Leverkusen
  5. Borussia Mönchengladbach
  6. VfL Wolfsburg
  7. Eintracht Frankfurt
  8. Werder Bremen
  9. Hertha BSC
  10. TSG Hoffenheim
  11. FSV Mainz 05
  12. FC Augsburg
  13. Fortuna Düsseldorf
  14. SC Freiburg
  15. FC Schalke 04
  16. VfB Stuttgart
  17. Hannover 96
  18. FC Nürnberg

 2. Bundesliga

  1. FC Heidenheim
  2. FC Köln
  3. FC Magdeburg
  4. Arminia Bielefeld
  5. Dynamo Dresden
  6. Erzgebirge Aue
  7. FC Ingolstadt
  8. FC St. Pauli
  9. Hamburger SV
  10. Holstein Kiel
  11. Jahn Regensburg
  12. MSV Duisburg
  13. SC Paderborn
  14. SpVgg Greuther Fürth
  15. SV Darmstadt
  16. SV Sandhausen
  17. Union Berlin
  18. VfL Bochum

3. Liga

  1. VfL Osnabrück (als Drittligameister)
  2. Hallescher FC (als Vierter der 3. Liga)
  3. Karlsruher SC (als Zweiter der 3. Liga)
  4. SV Wehen Wiesbaden (als Dritter der 3. Liga)
  5. FC Hansa Rostock (Sieger des Pokals in Mecklenburg-Vorpommern)
  6. FC Würzburger Kickers (Sieger des Pokals in Bayern)
  7. FC Energie Cottbus (Sieger des Pokals in Brandenburg)
  8. KFC Uerdingen 05 (Sieger des Niederrheinpokals)
  9. FC Kaiserslautern (Sieger des Pokals in Südwest)

Regionalliga

  1.     VfB Eichstätt (als Bayerischer Amateurmeister)
  2.     Waldhof Mannheim (als Finalist im Baden-Pokal gegen den bereits qualifizierten Drittligisten Karlsruher SC)
  3.     VfB Germania Halberstadt (als Finalist im FSA-Pokal gegen den bereits qualifizierten Drittligisten Hallescher FC)
  4.     SV Drochtersen/Assel (Sieger des Niedersachsen-Pokals für Dritt- und Regionalligisten)
  5.     FC Viktoria 1889 Berlin (Sieger des Berlin-Pokals)
  6.     Chemnitzer FC (Sieger des Pokals in Sachsen)
  7.     SV Rödinghausen (Sieger des Pokals in Westfalen)
  8.     SSV Ulm 1846 Fußball (Sieger des Pokals in Württemberg)
  9.     FSV Wacker Nordhausen (Sieger des Pokals in Thüringen)
  10.     Alemannia Aachen (Sieger des Mittelrheinpokals)
  11.     VfB Lübeck (Sieger des Pokals in Schleswig-Holstein)
  12.     FC Saarbrücken (Sieger des Saarlandpokals)
  13.     SC Verl (Sieger des Entscheidungsspiels Westfalen)

Oberliga

  1.    KSV Baunatal (als Finalist im Hessenpokal gegen den bereits qualifizierten Drittligisten SV Wehen Wiesbaden)
  2.     FC Oberneuland (Sieger des Bremen-Pokals)
  3.     TuS Dassendorf (Sieger des Hamburg-Pokals)
  4.     SV Atlas Delmenhorst (Sieger des Pokals in Niedersachsen)
  5.     FC 08 Villingen (Sieger des Pokals in Südbaden)

6. Liga

  1. FSV Salmrohr (Sieger des Pokals im Rheinland)

Gründer von Fussball-Geld.de. Studierter Jurist und Master im Sportmanagement. Interesse für Zahlen, Übersichten, Recht und wirtschaftliche Hintergründe im Fußball.

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