Einnahmen der Vereine aus der Europa-League 2012/2013

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Auch letztes Jahr gab es wieder einiges für die Vereine aus der Europa League zu verdienen. Die höchsten Einnahmen konnte der türkische Halbfinalist Fenerbahce Istanbul verzeichnen. Nur auf dem zweiten Platz landete der Gewinner FC Chelsea. Grund dafür waren die fast doppelt so hohen Einnahmen der Türken aus dem Market Pool. Der Market-Pool berechnet sich entsprechend des anteiligen Werts der jeweiligen Fernsehmärkte, welche die Vereine in der UEFA Europa League (ab Gruppenphase) repräsentieren. Er bestimmt sich also danach, in welchem Land wie hohe Fernseheinnahmen verbucht werden und welchen Anteil der jeweilige Verein hat.

Bester deutscher Verein war der VfB Stuttgart der es mit 5.69 Mio €uro immerhin auf Platz 10 der Topverdiener in der Europa League schaffte. Er verdiente als Achtelfinalist nur knapp 10.00 Euro weniger als Finalist Benfica LIssabon. Hier zeigt sich, welch hohen Stellenwert der deutsche Market Pool im Vergleich zu Portugal hat. Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach schafften es gerade noch unter die Top 20 mit ca. 4,5 Mio € Einnahmen. Insgesamt konnte auch deutlich mehr Geld als im letzten Jahr verdient werden.

Allerdings schnitten dort die deutschen Teams wesentlich besser ab. So konnte der Viertelfinalist Schalke 04 mit 10,5 Millionen Euro,  durch seinen hohen Anteil am Marktpool (8 Mio Euro) fast genau so viel wie der Gewinner Atlético Madrid verdienen. Ebenfalls im Viertelfinale war Hannover 96, dass immerhin über 8,4 Millionen Euro einnahm, also fast doppelt so viel wie in der Saison 2012/2013.

Eintrittsgelder aus dem Ticketverkauf der Clubs sind dabei nicht in den Beträgen enthalten.Hier die Übersicht über die Einnahmen der Top 20 Vereine in der Europa League 2012/2013 :

Die Staffelung der Prämien sah wie folgt aus:

Die komplette Übersicht über die Einnahmenverteilung aller Mannschaften findet Ihr hier. Die Verteilung der Einnahmen in der Champions League indet ihr hier.

Gründer von Fussball-Geld.de. Studierter Jurist und Master im Sportmanagement. Interesse für Zahlen, Übersichten, Recht und wirtschaftliche Hintergründe im Fußball.

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